WH40k/Kill Team Kampagnenplanung: Hintergrund

Schon seit einiger Zeit versuchen wir in unserer Spielgruppe eine „Warhammer 40.000/Kill Team“ Kampagne auf die Beine zu stellen, wie immer ist aber hier die grausame Realität die größte Hürde, welche genommen werden muss. Bis der Startschuss fällt ist also wohl noch etwas Zeit, daher habe ich mir einmal ein paar Gedanken zum Hintergrund der Kampagne gemacht. Es ist alles noch sehr lose, ohne viele Details, ein Grundgerüst, welches gemeinsam mit den teilnehmenden Spielern nach und nach mit Details versorgt werden soll und natürlich auch an den Verlauf der Schlachten angepasst werden kann. Hier meine Sammlung bisher:

Vigilus, eine düstere Makropolwelt die nur eines kennt, Krieg und die Vorbereitung darauf. Schon als junger Mensch fristet man sein dasein in einer der unzähligen Fabriken auf diesem Planeten. Tag ein, Tag aus geht es darum Kriegsmaterial für die Armeen des Imperiums herzustellen. Der Verdienst der Mitarbeiter -oder sollte man sie Sklaven nennen?- reicht kaum zum leben und so schaffen es die wenigsten sich eine Existenz außerhalb der Fabrikkomplexe aufzubauen. So überrascht es auch nicht das sich über die Jahre eigene Organisationen gebildet haben, welche versuchen dieser Hoffnungslosigkeit ein Ende zu bereiten.

Natürlich sind diese von der imperialen Führung alles andere als gern gesehen, gewaltsame Aufeinandertreffen stehen auf der Tagesordnung, auch gibt es immer wieder Anschläge auf die Werkstätten in den Komplexen. Nicht immer sind diese allerdings auf diese Organisationen zurückzuführen, auch andere Wesen haben hier ihre Finger im Spiel und machen sich das Durcheinander und den Unmut der Menschen zu nutze.

Immer wieder erzählen sich Menschen in den Wohnquartieren von „Mutanten“, welche angeblich in der Unterstadt und der Kanalisation ihr Unwesen treiben sollen, Beweise gibt es freilich keine, doch ist an jedem Gerücht auch immer etwas wahres dran.

Genestealer Cultisten des vierarmigen Imperators bewegen sich schon seit längerem in diesen Gebieten, sie hegen natürlich großes Interesse daran die Waffen-und Fahrzeugproduktion zu sabotieren. Da dies allerdings nicht zu offensichtlich und abrupt geschehen soll, werden Mitarbeiter der Fabriken langsam, nach und nach „infiziert“ um so immer mehr Kontrolle über die Maschinen zu erlangen.

Wenn man nun denkt das all dies unbemerkt vor der Regierung des Planeten von statten ging , dann liegt man falsch. Immer wieder werden Produktionsanlagen von Sicherheitskräften unter die Lupe genommen, den Befürchtungen einer Revolte der Arbeiter gibt es schon seit langem, jedoch konnten nie Beweise für diese Vermutungen gefunden werden.

Aber nicht nur Genestealer Cultisten sind auf Vigilus aktiv, auch die Mächte des Chaos treiben hier ihr Unwesen. Mit Heimlichkeit haben sie allerdings wenig am Hut. Immer wieder kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Legionen des Chaos und den Streitkräften der Menschheit, den für beide Seiten ist der Planet von äußerster Wichtigkeit. Das Imperium nutzt die Fabrikswelt als Rückzugsort für ihre Armeen, dass Chaos sieht hier seine Chance geschwächte Kontingente gänzlich auszulöschen. Und die Unterwelt beginnt mehr und mehr zu rebellieren.

All diese Konflikte erregten auch die Aufmerksamkeit anderer Völker, Klane der Orks nutzten das Durcheinander um sich leerstehende Fabriken zu eigen zu machen. Sie schreckten allerdings auch nicht vor direkten Auseinandersetzungen zurück. Ein weiterer Problemherd für das Imperium, welcher nicht außer Acht gelassen werden durfte.

Damit nicht genug, lauerten auch Gefahren außerhalb des Planeten, so wurde die Ab-und Anreise bzw. der Abtransport frisch produzierter Kriegsmaterialien immer gefährlicher. Dark Eldar Gruppierungen machten den Orbit unsicher, auf der Suche nach neuen Opfern zur ein oder anderen Belustigung in den Arenen von Commorragh.

Demnach bin ich auch schon sehr auf den angekündigten Kampagnenband gespannt und die Box, welche ebenfalls die Kampagnenplanung erleichtern soll. Plätze in unserer Runde sind übrigens noch frei, wer mag, kann hier gerne eine Nachricht hinterlassen um mehr Informationen zu erhalten.

Roman

Danamor/Roman beschäftigt sich nunmehr seit mehr als 25 Jahren mit dem Hobby Modellbau. Angefangen in jungen Jahren mit Revell Bausätzen ging es nach einigen Jahren weiter mit Tabletop/Wargaming Miniaturen (daher auch der Name der Webseite), auch da folgte nach einiger Zeit eine Pause. Derzeit beschäftigen ihn die verschiedensten Themen, die da wären; Standmodellbau, Modelleisenbahn, RC Fahrzeuge und Funktionsmodelle, Klemmbausteine uvm. Hinzu kommt auch noch eine Begeisterung für Elektrotechnik. Es sollte also auf W6-Tabletop nie langweilig werden.

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