Descent vs. Heroquest

Gestern hatte ich wieder das Vergnügen Descent und Heroquest zu spielen. Heute möchte ich einmal meine Meinung über diese Spiele hier niederschreiben.

Ich Beginn mit DESCENT, leider gleich mit ein paar Punkten die mir an diesem Spiel nicht so gefallen.

1. Diese unmengen von Monstern, sie sehen zwar klasse aus aber es sind meiner Meinung nach einfach zu viele. Vor allem wenn der Overlord möchte wird es extrem zäh. Man hält sich ewig lange in einem Raum auf und wenn dann ein Held das zeitliche segnet und wieder vom Startpunkt aus sich zum Rest der Gruppe vorkämpfen muss wo er es bis dahin wieder mir einem Haufen Monstern zu tun hat die er nur bezwingen kann wenn die anderen Gruppenmitglieder ihm entgegen kommen, zieht sich das Spiel meiner Ansicht nach einfach nur unnötig in die Länge. Gerade zu beginn war bei mir der Frustfaktor recht hoch. Wenn man es dann aber geschafft hat einen Schatz zu finden und sich um das Gold ordentlich ausrüsten kann, dann geht es Stellenweise wieder etwas zu flott voran habe ich den Eindruck.

Was aber zu beachten ist, ist das ich das Spiel auf Heldenseite alleine gespielt habe. Heißt ich hatte die Kontrolle über 3 Helden, es kann gut sein das wenn man mit mehreren Leuten spielt und somit auch mehrere Helden zu Verfügung hat, das alles ganz anders und flüssig läuft. Das konnte ich nur leider mangels Spieler noch nicht testen. Ich denke für die Zukunft wird es vielleicht sinnvoll sein ein paar Hausregeln einzuführen, so wie ich es bei Heroquest gemacht habe.

So nun kommen wir zu einem Klassiker der trotz seiner Jahre den neuen Spielen noch immer das Wasser reichen kann. HEROQUEST.

Hier ist mir bis jetzt noch nichts wirklich negativ aufgefallen. (Auch hier verwenden wir aber für gewisse Dinge Hausregeln) Vorallem das mit den Monstern finde ich besser geregelt, das eben nicht laufend immer wieder neue generiert werden. Wir haben dann auch gleich eine Quest aus meiner Feder gespielt(mein erstes selbst geschriebenes Abenteuer) und zwar „Unter dem Pflaster Altdorf’s“. Hat uns beiden Spaß gemacht. Mein Kumpel spielte auch wieder 3 Helden und kam gut zurecht, auch wenn er einige male knapp davor war das Questziel nicht zu erreichen.

Im großen und ganzen war es aber ein netter Abend und ich freue mich schon auf die nächsten Spiele (vielleicht schon in meinem selbst gebauten 3D Dungeon)

Das nächste was ich jetzt  testen werde ist Space Hulk.

Roman

Danamor/Roman beschäftigt sich nunmehr seit mehr als 25 Jahren mit dem Hobby Modellbau. Angefangen in jungen Jahren mit Revell Bausätzen ging es nach einigen Jahren weiter mit Tabletop/Wargaming Miniaturen (daher auch der Name der Webseite), auch da folgte nach einiger Zeit eine Pause. Derzeit beschäftigen ihn die verschiedensten Themen, die da wären; Standmodellbau, Modelleisenbahn, RC Fahrzeuge und Funktionsmodelle, Klemmbausteine uvm. Hinzu kommt auch noch eine Begeisterung für Elektrotechnik. Es sollte also auf W6-Tabletop nie langweilig werden.

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